Mehrfamilienhaus mit 13 Wohneinheiten, Tiefgarage, Carport- und Stellplatzanlage

Die Aufgabe war, ein Mehrfamilienhaus einschließlich der notwendigen Stellplätze auf einem Grundstück mit gut 2,5 m Geländegefälle zu planen. Die Lösung war, aus der Not eine Tugend zu machen. So entstand ein zweigeschossiges Gebäude mit Tief- und Staffelgeschoss und mit einer kleinen Tiefgarage, zwei Carportanlagen und einer Stellplatzanlage. Die Zugänglichkeit zum Gebäude und zu den Wohnungen ist grundsätzlich barrierefrei. Das Haus erfüllt den Anspruch an das EH 55 und ist energieschonend – die komplette Gebäudehülle ist besonders gut gedämmt. Das zentrale Treppenhaus mit Aufzug sichert die Erschließung zu allen 13 Wohneinheiten. Hatten wir mit der Corona-Pandemie bereits in den Vorjahren Erfahrungen gemacht, so konnten wir diese Auswirkungen kompensieren. Der Ukraine-Krieg brachte uns erneut vor unvorstellbare Herausforderungen. Materialbeschaffung, -disposition und -preise galt es zu berücksichtigen. Inflation und Preissprünge waren Begriffe, die längst vergessen waren. Auch in diesem Fall haben wir durch rechtzeitige Auftragsvergaben und mit Hilfe einer offenen Kommunikation auf Augenhöhe mit den ausführenden Unternehmen uns die handwerklichen Ressourcen gesichert und konnten das Projekt sogar 3 Monate schneller als geplant fertigstellen.
Jede Wohnung hat entweder eine großzügige Terrasse, Balkon oder Dachterrasse.
Der sommerliche Wärmeschutz ist über Raffstoreanlagen, welche Lichteinfall bei gleichzeitiger Beschattung bieten, erfüllt.
Die Außenanlage ist gänzlich ohne Rasenflächen mit Bodendeckern und Sträuchern insektenfreundlich gestaltet. Alle Flachdächer sind als Gründächer ausgeführt.

Anmerkungen
Leistungen wurden zum Teil durch verbundene Unternehmen erbracht.
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Erweiterung einer Produktionshalle (bei laufender Produktion)

In einem anderen Fachjargon würde es „eine Operation am offenen Herzen“ heißen. Für uns war die Aufgabe wie folgt definiert. Links und rechts und ein bisschen hinten dran erweitern und das Ganze dann mit dem Bestand vereinen. Ach ja, die Fertigarzneimittel-Produktion muss weiterlaufen und für die bauliche Vereinigung haben wir maximal eine Woche und die vorhandenen Maschinen sind nicht nur teuer, sondern auch sehr empfindlich gegen Staub und Erschütterung. Null Problemo! Baugenehmigung eingeholt, links und rechts und ein bisschen hinten dran – die Gesamtfläche wurde verdoppelt! – neu gebaut. Alles schlüsselfertig hergerichtet – von Juli bis November 2021. Das gelingt nur, wenn alle mitmachen – auch der Bauherr – und die Bauphysik an der einen oder anderen Stelle beschleunigt wird. So wurden mit Hilfe von Estrichbeschleunigern die Verlegereife des Estrichs auf 7 Tage reduziert. Luftumwälzer haben für eine zusätzliche Abfuhr von feuchter Luft gesorgt. Denn ein Termin stand fest: eine Woche im November 2021, in der die Wand- und Deckendurchbrüche hergestellt werden mussten, die Beläge an Boden, Decken und Wänden zu ergänzen waren und die gesamte Produktion umgezogen ist, einschließlich der zugehörigen Technik. Viele Hände schaffen viel, sie wollen aber auch geführt werden. Auch in diesem Fall hat alles bis zu dieser Woche, in dieser Woche und danach bis zur Fertigstellung im März 2022 bestens funktioniert. Das soll nicht heißen, dass alles wie geplant gelaufen ist – terminlich schon, aber ständig waren Arbeiten den Gegebenheiten anzupassen, da der Bestand Überraschungen verborgen hatte oder Maschinenteile später oder früher kamen. Auch der Bauherr hatte den einen oder anderen spezialgelagerten Sonderwunsch. Nichts, was man nicht kennt. Schön war es, als der enorme Druck – bei laufender Produktion mit nur einer Woche Unterbrechung – alles so angelaufen ist, wie sich der Bauherr es gewünscht hat. Auch konnten alle notwendigen Reinraumzertifikate eingeholt werden…als wäre nichts passiert.
Links und rechts und ein bisschen hinten dran schlüsselfertig neu zu bauen und dies bis zu einer fixen nicht verrückbaren Woche fertigzustellen, Rücksicht auf die empfindlichen Maschinen zu nehmen, das war etwas ganz Besonderes.
In einem anderen Fachjargon würde es „eine Operation am offenen Herzen“ heißen. Für uns war die Aufgabe wie folgt definiert. Links und rechts und ein bisschen hinten dran erweitern und das Ganze dann mit dem Bestand vereinen. Ach ja, die Fertigarzneimittel-Produktion muss weiterlaufen und für die bauliche Vereinigung haben wir maximal eine Woche und die vorhandenen Maschinen sind nicht nur teuer, sondern auch sehr empfindlich gegen Staub und Erschütterung. Null Problemo! Baugenehmigung eingeholt, links und rechts und ein bisschen hinten dran – die Gesamtfläche wurde verdoppelt! – neu gebaut. Alles schlüsselfertig hergerichtet – von Juli bis November 2021. Das gelingt nur, wenn alle mitmachen – auch der Bauherr – und die Bauphysik an der einen oder anderen Stelle beschleunigt wird. So wurden mit Hilfe von Estrichbeschleunigern die Verlegereife des Estrichs auf 7 Tage reduziert. Luftumwälzer haben für eine zusätzliche Abfuhr von feuchter Luft gesorgt. Denn ein Termin stand fest: eine Woche im November 2021, in der die Wand- und Deckendurchbrüche hergestellt werden mussten, die Beläge an Boden, Decken und Wänden zu ergänzen waren und die gesamte Produktion umgezogen ist, einschließlich der zugehörigen Technik. Viele Hände schaffen viel, sie wollen aber auch geführt werden. Auch in diesem Fall hat alles bis zu dieser Woche, in dieser Woche und danach bis zur Fertigstellung im März 2022 bestens funktioniert. Das soll nicht heißen, dass alles wie geplant gelaufen ist – terminlich schon, aber ständig waren Arbeiten den Gegebenheiten anzupassen, da der Bestand Überraschungen verborgen hatte oder Maschinenteile später oder früher kamen. Auch der Bauherr hatte den einen oder anderen spezialgelagerten Sonderwunsch. Nichts, was man nicht kennt. Schön war es, als der enorme Druck – bei laufender Produktion mit nur einer Woche Unterbrechung – alles so angelaufen ist, wie sich der Bauherr es gewünscht hat. Auch konnten alle notwendigen Reinraumzertifikate eingeholt werden…als wäre nichts passiert.
Links und rechts und ein bisschen hinten dran schlüsselfertig neu zu bauen und dies bis zu einer fixen nicht verrückbaren Woche fertigzustellen, Rücksicht auf die empfindlichen Maschinen zu nehmen, das war etwas ganz Besonderes.

Anmerkungen
Leistungen wurden durch verbundene Unternehmen erbracht.

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Wohnpark mit 158 Wohneinheiten und Stellplatzanlage bestehend aus 10 MFH, 6 DH und 14 RH

Ein großartiges Projekt. Wir sind sehr froh Teil dieses Projektes gewesen sein zu dürfen. So haben wir für alle drei Bauabschnitte den Auftrag des Baumanagements für die Gewerke Dachdecker, Fenster, Innenputz, Schlosser, Trennwände, Stahltüren und Estrich von der Steinmann Bau GmbH (www.steinmannbau.de) erhalten. In Abstimmung mit dem Entwurfs-Architekturbüro RTW Architekten aus Hannover, welches auch für die Ausführungsplanung und die Bauleitung für den Bauherren tätig war, konnten alle baustellenspezifischen Aufgaben gelöst werden. Insbesondere die Baustellenlogistik – Lager- und Verkehrsflächen – waren eine Herausforderung. Die Abstimmung des in unserem Leistungspakets befindlichen Handwerker-Portfolios mit den restlichen Gewerken funktionierte einwandfrei. Nun muss man wissen, dass im ersten Bauabschnitt (3 MFH) die Corona-Pandemie in vollem Gange war. Alle von uns koordinierten Handwerker haben im Sinne des Projektes ihr Bestes gegeben. Die überstandene Pandemie wurde dann im zweiten und dritten Bauabschnitt durch den Ukraine-Krieg abgelöst. Von heute auf morgen waren Komponenten fast aller Bauteile, die aus der Ukraine, Russland oder Belarus kamen, nicht mehr verfügbar. Unser Auftraggeber die Steinmann Bau GmbH hatte rechtzeitig Vorkehrungen getroffen, um den Materialfluss zu sichern. So ist es gelungen, den Wohnpark mit allen drei Bauabschnitten und insgesamt 158 Wohneinheiten jeweils pünktlich an den Bauherrn zu übergeben. Von den typischen Turbulenzen während der Bauzeit sieht man heute nichts mehr – der Wohnpark ist sicherlich eines der bedeutsamsten Wohnbauprojekte der Stadt Hameln.
Während die Mieter im 1. Bauabschnitt schon längst eingezogen waren, wurde im 2. und 3. BA noch kräftig gearbeitet. Eine nicht gewöhnliche Herausforderung, zumal sich dies nach Fertigstellung des 3. BA wiederholte, denn der 2. Bauabschnitt war mit Abstand der größte – 4 MFH, 6 DH und 14 RH.

Anmerkungen
Leistungen wurden durch verbundene Unternehmen erbracht.
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Wohnanlage mit 33 Wohneinheiten, Tiefgarage und Stellplatzanlage

Auch in diesem Fall steht eine Änderung des bestehenden Bebauungsplans zum Zwecke des Geschosswohnungsbaus vor aller Bautätigkeit. Nur in enger Abstimmung mit den bausachlichen Vertretern der Stadt Sarstedt und den Entscheidungsträgern in den kommunalen Ausschüssen war diese notwendige Änderung möglich. Dabei wurde seitens des Entwurfsverfassers in Absprache mit dem Bauträger darauf geachtet, dass sich das neu zu erstellende Bauvolumen städtebaulich in die Umgebung eingliedert. Zu diesem Zwecke ist auf die Ausschöpfung des möglichen Volumens verzichtet worden und der Baukörper durch Rücksprünge in verschiedenen Geschossen aufgelockert worden. Die Bautätigkeit konnte nach erfolgter Baugenehmigung aufgenommen werden und wie üblich wurden die Arbeiten zügig und reibungslos erfüllt. Eine völlig neue und hoffentlich einmalige Situation für alle Bautreibenden galt es zu bewältigen. Ab Januar 2020 begann die Corona-Pandemie in Deutschland. Eine große Herausforderung, zumal wir uns mitten im Ausbau mit vielen gleichzeitig tätigen Handwerkern befanden. Zum Glück haben alle an einem Strang gezogen und die Arbeiten konnten ohne nennenswerte Verzögerungen ausgeführt werden. Pünktlich wie geplant konnte die Übergabe im März 2021 durchgeführt werden.
Besonderheit dieses Projektes ist mit Sicherheit die großzügige Tiefgarage, die neben den Stellplätzen und Nebenräumen auch Abstellräume bietet.

Alle Wohnungen verfügen über einen Freisitz in Form von Terrassen, Balkonen oder Dachterrassen.

Ungenutzte Flachdachflächen sind als Gründach ausgebildet, um eine gewisse Regenwasser-Retention zu schaffen und um der Natur etwas Grün zurückzugeben.

Anmerkungen
Leistungen wurden durch verbundene Unternehmen erbracht.
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Anbau und Erweiterung einer Vorbereitungsküche

Ist es machbar, einen Erweiterungsanbau einschließlich Abbrucharbeiten schlüsselfertig binnen 4 Wochen zu realisieren? Ja, aber…das muss tagesgenau geplant und durchgeführt werden, die Bauphysik beschleunigt, die Baustoffe gut ausgewählt werden und der Wille vorhanden sein, Unvorhersehbares sofort und außerhalb der Regelarbeitszeit zu erledigen. Um schnell und anpassungsfähig zu sein, haben wir uns für eine Holzrahmenbauweise entschieden. Auch die dampfdiffusionsoffene Konstruktion mit einer äußeren Lärchenholzverschalung war ein Argument dafür. Die erste zu lösende Aufgabe bestand darin, nach den Abbruch- und Erdarbeiten die vorhandenen Entwässerungsleitungen zu finden und Güte und Material festzustellen, um dann die Anpassungen für die Erweiterung vorzunehmen. Die Anpassungen an den Fachwerk-Altbau waren aufgrund nicht lot- und flutrechter Bestandwände und der verschiedenen zu berücksichtigen Ausgangshöhen eine Herausforderung, die es zu meistern galt. Dach und Abdichtung drauf und los ging der Ausbau. Die zu beachtende Lebensmittelhygiene wurde bereits durch Auswahl der Oberflächenmaterialien berücksichtigt. Als der Maler als letztes Gewerk Fertigstellung meldete, waren 4 Wochen verstrichen und das nennt man eine Punktlandung. Der Bauherr nutze das Wochenende, um den Erweiterungsbau einzurichten und so konnte der Betrieb wie geplant nach der Sommerpause wieder aufgenommen werden.
Die richtige Idee zur rechten Zeit, den Willen aller Beteiligter – einschließlich Bauherrn – es schaffen zu wollen und die konsequente Leitung vor Ort haben es möglich gemacht. Eine extreme Aufgabenstellung wurde erfolgreich zum Abschluss gebracht.

Anmerkungen
Leistungen wurden durch verbundene Unternehmen erbracht.
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Pflegezentrum mit 80 stationäre Bewohnerzimmern, 23 betreuten Wohnungen + Stellplatzanlage

Die Entwicklung des Grundstücks unter Berücksichtigung der vorhandenen Geländestruktur und des benötigten Gebäudevolumens war die erste Herausforderung in diesem Projekt. In enger Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde und der Stadtplanung konnte die Baugenehmigung für den Neubau des Pflegezentrums eingeholt werden. Im Mai 2017 haben die Bauarbeiten begonnen, zunächst mit umfangreichen Erd- und Kanalarbeiten. Die Rohbauarbeiten liefen „wie am Schnürchen“ – Dank der Auswahl des Fachunternehmens Steinmann Bau GmbH (www.steinmannbau.de). Im Ausbau waren die Hürden etwas höher und nicht jeder wollte sein Soll in der vorgegebenen Zeit erfüllen. Für die sich ergebenden Herausforderungen wurden Lösungen erarbeitet und herbeigeführt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei so vielen am Bau Beteiligten der ein oder andere versucht auszuscheren. Entscheidend für das Gelingen ist die Termin- und Ablaufplanung und die Überzeugung jedes Einzelnen, diese einzuhalten. Im Dezember 2018 konnte das Pflegezentrum einschließlich der Möblierung und der ausgestatteten Großküche den Betrieb aufnehmen. Alle dafür notwendigen Abnahmen wie zum Beispiel mit dem Brandschutz- und dem Lüftungssachverständigen, der Heim- und Bauaufsicht konnten positiv absolviert werden.
Die Besonderheit des Projektes steckt sicherlich darin, dass Pflege und betreutes Wohnen in einem Haus untergebracht sind.
Die in der Pflege integrierte Großküche stellt immer eine technische und bauliche Herausforderung dar, da hier neben allen anderen Auflagen auch die der Lebensmittelhygiene gelten.

Anmerkungen
Leistungen wurden zum Teil durch verbundene Unternehmen erbracht.
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